Meudalismus
Fakten

Meudaleffekt, Geldmengenwachstum und Konjunktur

(2007)

von
Harald Wozniewski

1. Die herrschende Volkswirtschaftslehre ist von einem Modell der Volkswirtschaft geprägt, das von einem gesunden Verhältnis von Güterangebot zu Zahlungsmitteln ausgeht und das konjunkturelle Ausschläge nach oben oder unten lediglich als „Störungen“ ansieht. Ähnlich wie der Verlauf einer Sinuskurve sind bei dieser Sichtweise Konjunktur-Hochs und -Tiefs normal und Bestandteil einer natürlichen Abfolge. Demgemäß wird es von Wirtschaftswissenschaftlern, je länger eine Konjunkturflaute dauert, auch immer weniger für möglich gehalten, dass es mit der Konjunktur noch weiter bergab gehen kann; der Aufschwung wird als so sicher vorhergesehen wie der tägliche Sonnenaufgang. Nach Meldungen über einen Konjunkturrückgang folgen solche über den Aufschwung, selbst wenn dieser statistisch gar nicht nachweisbar ist (z. B. http://www.heute.de/ZDFheute/drucken/1,3733,4298483,00.html ).

Dass eine Konjunktur auch über Jahrzehnte hinweg stetig abnehmen kann - freilich mit kleinen Ausschlägen nach oben und unten („Störungen“) - wird nur von wenigen Volkswirten wahrgenommen (und dann manchmal als Kondratieff-Zyklen bezeichnet). Und selbst dann wird dies nur als langfristig verlaufender Ausschlag nach unten wie bei einer Sinuskurve angesehen.

2. Tatsächlich aber handelt es sich bei allem um weit mehr als nur um eine (unbedeutende) Störung.

In meiner Abhandlung „Wenn das Geld fließt wie der Nil in der Wüste“ ( http://www.meudalismus.dr-wo.de/html/nil.htm ) habe ich die Grundlagen der Verschiebung von Kaufkraft innerhalb der Volkswirtschaft - weg von dem Gros der Marktteilnehmer hin zu wenigen Reichen - dargelegt. Die dort als „Meudaleffekt“ beschriebene Folge dieser Kaufkraftverschiebung bedeutet, dass die Umlaufgeschwindigkeit des sich in den Händen der Reichen befindlichen Geldes drastisch verringert. Ein Sinken der Umlaufgeschwindigkeit des Geldes bedeutet Konjunkturrückgang (Konjunkturrückgang durch (Güter-)Sättigung). In meiner Schrift „Einsamer Reichtum basiert auf der Verarmung der Bevölkerung“ ( http://www.meudalismus.dr-wo.de/html/reichtum.htm ) habe ich anhand eines mathematischem Modells dargelegt, dass die Konjunktur außerdem dadurch sinkt, dass die ärmere Bevölkerung nicht (mehr) die Einkommen erzielt, die sie für ihre Zwecke benötigt (Konjunkturrückgang durch (Geld-)Mangel). Wie ich in meiner Studie „Die Einkommensentwicklung steht Kopf“ ( http://www.dr-wo.de/schriften/ee/index.htm ) anhand der Einkommensteuerstatistiken gezeigt habe, ist die absolute Kaufkraft von 95% der Steuerzahler in dem Zeitraum von 1974 bis 1998, also in 24 Jahren, um rund 70% gesunken. Diese beiden Phänomene - der Meudaleffekt und die Geldknappheit bei dem ärmeren Teil der Bevölkerung - führen beide langfristig zu einem Sinken der Konjunktur, ja, sie gehen sogar Hand in Hand.

Dieser Konjunkturabschwung wird vorübergehend allerdings in der statistischen Erfassung dadurch kaschiert, dass neues (zusätzliches) Geld geschaffen wird, welches zunächst in die Hände der finanzschwächeren (ärmeren) Marktteilnehmer gelangt.

Dies ist aus finanztechnischer Sicht ein selbstverständlicher Vorgang. Dazu muss man wissen, dass Giralgeld (also Geld in Form von Bankguthaben) dadurch gebildet wird, dass ein Kreditinstitut dem betreffenden Marktteilnehmer einen Kredit gewährt und die Kreditsumme als Guthaben auf seinem Girokonto verbucht. Dieser Vorgang erhöht augenblicklich die Geldmenge M1, wie sie die Deutsche Bundesbank ständig beobachtet und in ihren Monatsberichten veröffentlicht. (Freilich wird durch Tilgung des Kredites bei dem betreffenden Institut Geld auch vernichtet.) Nun ist es nur natürlich, dass Kredite gerade dort ausgereicht werden, wo Finanzknappheit herrscht, also nicht bei den Reichen, sondern bei den ärmeren Marktteilnehmern.

Das hat einerseits zur Folge, dass die Konjunktur künstlich aufrecht erhalten, unter Umständen sogar nominell erhöht wird, und andererseits, dass die Geldmenge in der Volkswirtschaft immer weiter aufgebläht wird. Per Saldo haben wir in Deutschland aber seit den 1960er Jahren ein Geldmengenwachstum von durchschnittlich über 8% jährlich ( http://www.meudalismus.dr-wo.de/html/einkommen.htm#5 ). Nebenbei wächst natürlich auch die Verschuldung (typischerweise auch die des Staates!). Es entsteht quasi eine Konjunktur auf Kredit. Das Bruttoinlandsprodukt einer Volkswirtschaft, das bekanntlich einzig anhand des umgeschlagenen Geldes, und nicht am Waren- oder Güterumsatz, gemessen wird, wird durch diesen Vorgang, das Geldmengenwachstum, künstlich hoch gehalten.

Der Umfang der Kreditaufnahme, mithin das Ausmaß der Geldmengenerhöhung, wird von der Zentralbank (früher die Deutsche Bundesbank, heute die EZB - Europäische Zentralbank) durch die Höhe der Verzinsung gelenkt. Auch wenn die Zentralbank primär versucht, die Inflation unter Kontrolle zu halten, sorgt sie mit dem ständigen Geldmengenwachstum (unbeabsichtigt) dafür, dass das BIP seine nominelle Höhe hält oder sogar wächst.

Diese künstliche Belebung der Konjunktur hat freilich da seine („natürliche“) Grenze, wo die Kreditwürdigkeit der Marktteilnehmer für weitere Kredite nicht mehr ausreicht. Mit zunehmender Verschuldung großer Teile der Marktteilnehmer (ja selbst der Staaten), sinkt freilich die Kreditwürdigkeit der für die Kreditaufnahme relevanten Marktteilnehmer in der Volkswirtschaft. Ein Ansteigen der Zahlungsausfälle und der Insolvenzen innerhalb der Volkswirtschaft sind nur zwei Beispiele der damit einhergehenden Entwicklung. „Basel II“ ist eine typische Reaktion hierauf. Durch ein Sinken der Kreditwürdigkeit wird das Geldmengenwachstum langfristig gebremst und schließlich sogar ganz verhindert.

In der vorliegenden Studie will ich untersuchen, wie Bruttoinlandsprodukt, Geldmenge und die Umlaufgeschwindigkeit (= Umschlagshäufigkeit) des Geldes sich in den vergangenen Jahrzehnten in Deutschland entwickelt haben. Die folgende Berechnung zeigt, dass die Umlaufgeschwindigkeit von M1 von 1981 bis 2006 von 6,6 dramatisch auf 2,5 gesunken ist. Ältere volkswirtschaftliche Lehrbücher sprechen sogar von Umlaufgeschwindigkeiten von 9 oder 12! Das Bruttoinlandsprodukt, dessen geringstes Wachstum (z. B. 1 %) jede Regierung als großen Erfolg ihrer Politik feiert, ist im Vergleich zur Geldmenge so gut wie gar nicht gestiegen. Da die Geldmenge um ein Vielfaches stärker gestiegen ist als das Bruttoinlandsprodukt, ist klar, dass das nominell zu verzeichnende Wachstum des BIP einzig auf dem Geldmengenwachstum beruht. Echtes Wachstum des BIP läge nur vor, wenn die Geldmenge konstant geblieben oder allenfalls proportional zum BIP gestiegen wäre.

 

(nominelles) Bruttoinlands­ produkt

Veränderung gegenüber Vorjahr Wachstum

Geldmenge M1
= Kaufkraft

Veränderung gegenüber Vorjahr Wachstum

Umschlags­ häufigkeit des Geldes

BIP, wenn die Umschlags­ häufigkeit von 1970 weiter bestehen würde

= BIP, wenn es propor- tional zur Geldmenge gewachsen wäre

BIP bereinigt um die Geld- mengenver- änderung (Basis 1970 = 100%)

BIP bereinigt um die Geld- mengenver- änderung (Basis 1970 = 100%)

 

Milliarden
Euro

%

Milliarden
Euro

%

 

Milliarden
Euro

Milliarden
Euro

Milliarden
Euro

%

1970
360,60
 
55,33
 
6,5
360,60
360,60
360,60
100,0%
1971
400,24
11,0%
62,13
12,3%
6,4
404,93
404,93
356,42
98,8%
1972
436,37
9,0%
71,22
14,6%
6,1
464,16
464,16
339,01
94,0%
1973
486,02
11,4%
73,04
2,6%
6,7
476,04
476,04
368,16
102,1%
1974
526,02
8,2%
81,01
10,9%
6,5
527,92
527,92
359,30
99,6%
1975
551,01
4,8%
91,98
13,5%
6,0
599,45
599,45
331,46
91,9%
1976
597,40
8,4%
95,54
3,9%
6,3
622,62
622,62
345,99
95,9%
1977
636,54
6,6%
106,39
11,4%
6,0
693,35
693,35
331,06
91,8%
1978
678,94
6,7%
121,64
14,3%
5,6
792,75
792,75
308,83
85,6%
1979
737,37
8,6%
126,73
4,2%
5,8
825,94
825,94
321,93
89,3%
1980
788,52
6,9%
127,59
0,7%
6,2
831,55
831,55
341,94
94,8%
1981
825,79
4,7%
125,94
-1,3%
6,6
820,78
820,78
362,80
100,6%
1982
860,21
4,2%
135,14
7,3%
6,4
880,74
880,74
352,19
97,7%
1983
898,27
4,4%
146,44
8,4%
6,1
954,34
954,34
339,41
94,1%
1984
942,00
4,9%
155,22
6,0%
6,1
1011,58
1011,58
335,80
93,1%
1985
984,41
4,5%
164,43
5,9%
6,0
1071,59
1071,59
331,26
91,9%
1986
1037,13
5,4%
178,87
8,8%
5,8
1165,73
1165,73
320,82
89,0%
1987
1065,13
2,7%
191,83
7,2%
5,6
1250,18
1250,18
307,23
85,2%
1988
1123,29
5,5%
214,02
11,6%
5,2
1394,80
1394,80
290,41
80,5%
1989
1200,66
6,9%
227,24
6,2%
5,3
1480,93
1480,93
292,36
81,1%
1990
1306,68
8,8%
292,18
28,6%
4,5
1904,20
1904,20
247,45
68,6%
1991
1534,60
17,4%
304,49
4,2%
5,0
1984,43
1984,43
278,86
77,3%
1992
1646,62
7,3%
331,89
9,0%
5,0
2162,94
2162,94
274,52
76,1%
1993
1694,37
2,9%
360,89
8,7%
4,7
2351,95
2351,95
259,78
72,0%
1994
1780,78
5,1%
378,78
5,0%
4,7
2468,57
2468,57
260,13
72,1%
1995
1848,45
3,8%
405,03
6,9%
4,6
2639,61
2639,61
252,52
70,0%
1996
1876,18
1,5%
456,86
12,8%
4,1
2977,40
2977,40
227,23
63,0%
1997
1915,58
2,1%
465,01
1,8%
4,1
3030,52
3030,52
227,93
63,2%
1998
1965,38
2,6%
513,35
10,4%
3,8
3345,60
3345,60
211,84
58,7%
1999
2012,00
2,4%
557,61
8,6%
3,6
3633,99
3633,99
199,65
55,4%
2000
2062,50
2,5%
574,58
3,0%
3,6
3744,62
3744,62
198,61
55,1%
2001
2113,16
2,5%
601,64
4,7%
3,5
3920,95
3920,95
194,34
53,9%
2002
2143,18
1,4%
677,78
12,7%
3,2
4417,16
4417,16
174,96
48,5%
2003
2161,50
0,9%
740,39
9,2%
2,9
4825,23
4825,23
161,53
44,8%
2004
2207,20
2,1%
781,26
5,5%
2,8
5091,60
5091,60
156,32
43,3%
2005
2241,00
1,5%
869,26
11,3%
2,6
5665,07
5665,07
142,65
39,6%
2006
2302,70
*2,8%
920,11
5,9%
2,5
5996,49
5996,49
138,47
38,4%
1970:
2006
6,39
 
16,63
 
 
16,63
16,63
0,384
 
1981:
2006
2,79

 

7,31

 

 

7,31
7,31
0,382

 

Ausführlich in: http://www.meudalismus.dr-wo.de/geldverteilung.xls (Tabelle 2)

Grafisch sieht das so aus:

Sie sehen hier, wie der Anstieg der Geldmenge M1 - prozentual gesehen - erheblich größer ist als der des nominellen BIP. Von 1970 bis 2006 ist M1 um den Faktor 16,63, das BIP aber nur um den Faktor 6,39 gewachsen. Von 1981 bis 2006 ist M1 um den Faktor 7,31, das BIP aber nur um den Faktor 2,79 gewachsen. In beiden Zeiträumen ist M1 mehr als zweieinhalbmal so stark gewachsen wie das BIP.

Wäre das BIP (ab 1970) so gewachsen wie die Geldmenge M1 oder wäre die Umschlagshäufigkeit des Geldes so hoch wie 1970 geblieben, so wäre das BIP der blau-magentafarbenen Linie gefolgt. Die Kluft zum nominellen BIP ist eklatant.

Umgekehrt: Wenn wir den Einfluss des Geldmengenwachstums (ab 1970) herausrechnen, zeigt sich ab 1981 ein dramatischer Verfall des so bereinigten BIP (in Prozenten) auf 38,4%.

Das enorme Sinken der Umlaufgeschwindigkeit des Geldes (von 6,5 auf 2,5) beruht - wie oben beschrieben - zum einen auf dem Meudaleffekt und zum anderen auf dem Geldmangel bei den finanzschwachen Marktteilnehmern. Meudaleffekt bei den Reichen und Geldmangel bei den Nicht-Reichen haben zugenommen, wie anhand des Sinkens der Umlaufgeschwindigkeit zu erkennen ist.

Den Statistiken lässt sich nicht entnehmen, welchen Anteil jeder dieser beiden Faktoren am Sinken der Umlaufgeschwindigkeit des Geldes hat. Sicher ist jedoch, dass beide Faktoren beteiligt sind. Denn, wie in meiner Studie „Einsamer Reichtum basiert auf der Verarmung der Bevölkerung“ ( http://www.meudalismus.dr-wo.de/html/reichtum.htm ) bewiesen, ist der Geldüberfluss bei den Reichen nicht ohne die Verarmung der übrigen Marktteilnehmer möglich. Letztlich ist die Frage, welcher der beiden Faktoren Einfluss in welchem genauen Umfang hat, allenfalls von akademischem Interesse. Denn beide Faktoren sind der Gesundheit einer Volkswirtschaft gleichermaßen abträglich.

Die hier bis 2006 gezeigte Entwicklung wird übrigens so wie bisher weitergehen, bis es zum Zusammenbruch des Kreditwesens kommt (Weltweit 1929, Argentinien 2001).

3. Welche Möglichkeiten hat der Staat, hier zu intervenieren?

Die in der Vergangenheit und aktuell vorgenommenen beziehungsweise geplanten Maßnahmen der Politik haben die aufgezeigte Entwicklung eher verstärkt als gebremst. Von Steuersenkungen profitieren vor allem die Reichen, was den Meudaleffekt verstärkt. Sozialabbau, Gesundheitsreform, Mehrwertsteuererhöhung usw. fördern die Geldknappheit bei immer mehr Marktteilnehmern. Der Staat selbst, der bekanntlich das Geld schneller ausgibt, als er es einnimmt, gehört übrigens nicht zu den reichen, sondern zu den finanzschwachen Marktteilnehmern.

Alternative Vorschläge, wie etwa staatliche Konjunkturprogramme, können das Problem nicht lösen. Solche Programme führen im 1. Schritt zu einem weiteren Aufblähen der Geldmenge, im 2. Schritt zu einer Umschichtung des (neuen) Geldes von einem armen Marktteilnehmer (Staat) zu anderen armen Marktteilnehmern, und im 3. Schritt landete das Geld doch wieder in den Kassen der Reichen. Mehr dazu in „Über staatliche Konjunkturprogramme“ ( http://www.dr-wo.de/schriften/irrethesen/konjunkturprogramme.htm ).

Ludwig Erhard hatte, soweit ich das beurteilen kann, als einziger die richtige Grundidee: Die Beschränkung von Vermögen einzelner Markteilnehmer (= Beschränkung der wirtschaftlichen Macht), die er jedoch nur 1948 im Zuge der Währungsreform in Bezug auf Geldvermögen (Umtausch von Bankguthaben und –schulden im Verhältnis 10:1 http://www.bundesbank.de/download/volkswirtschaft/mba/2002/200203mba_dm_bargeld.pdf S. 20 oben) und später durch die Kartellgesetze durchsetzen konnte. In „Wohlstand für alle“, S. 7, schrieb er 1957:

„So wollte ich jeden Zweifel beseitigt wissen, daß ich die Verwirklichung einer Wirtschaftsverfassung anstrebe, die immer weitere und breitere Schichten unseres Volkeszu Wohlstand zu führen vermag.
Am Ausgangspunkt stand da der Wunsch, über eine breitgeschichtete Massenkaufkraft die alte konservative soziale Struktur endgültig zu überwinden.

Diese überkommene Hierarchie war auf der einen Seite durch eine dünne Oberschicht, welche sich jeden Konsum leisten konnte, wie andererseits durch eine quantitativ sehr breite Unterschicht mit unzureichender Kaufkraft gekennzeichnet.“

Die Geschichte zeigt, dass diese Maßnahmen als dauerhafte Lösung nicht ausreichten. Eine dauerhafte Lösung muss den Gedanken von Ludwig Erhard weiterführen und kann daher nur so aussehen, wie sie in http://www.meudalismus.dr-wo.de/html/meudalismus.htm#4.7 umschrieben ist.

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